Sehenswertes - Kirchen & Kapellen
Pöstlingbergkirche - Sieben Schmerzen Mariä
Adresse:
Am Pöstlingberg, 4040 Linz
Kontaktadresse:
Katholisches Pfarramt Pöstlingsberg
Am Pöstlingsberg 1, 4040 Linz
Tel.: 0043 732 731228
Etappen:
HW-24-02 Linz - Ottensheim
Öffnungszeiten: täglich von 8 - 18 Uhr, Mai - Oktober 7 - 20 Uhr
(gilt auch für die Weihnachtskrippe in der Krypta der Kirche)
Die Anfänge der Pöstlingbergkirche gehen auf das Jahr 1716 zurück und diese entwickelte sich in den Folgejahren zu einer beliebten Wallfahrts- und Pilgerstätte. Ab 1720 wurde die Figur als Gnadenbild zur Pilgerstätte und bald errichtete man eine Holzkapelle für die Unterbringung der Votivgaben. Ab 1734 lebte Franz Anton Obermayr als Eremit am Pöstlingberg. In der Folge stiftete Joseph Gundomar Graf Starhemberg eine Kirche. Ab 1742 wurde die Kirche nach den Plänen des Baumeisters Johann Matthias Krinner errichtet. Für den Fassadenbau der Kirche wird die Mitarbeit des Baumeisters Franz Xaver Krinner angenommen. 1747 wurde das Gnadenbild in den vollendeten Chor übertragen, 1748 der zentrale Mittelbau fertiggestellt und die Kirche geweiht. Um 1774 wurde der Fassadenbau abgeschlossen. Die Weihe der gesamten Kirche erfolgte 1786 bei der Erhebung zur Pfarrkirche. Von 1891 bis 1892 wurden die Turmhelme nach den Plänen des Architekten Raimund Jeblinger aufgesetzt, Brände zerstörten 1919 und 1963 den Dachstuhl. Die Anlage des Vorplatzes mit Balustrade wurde 1937 errichtet.
Heute wird die Kirche von der Ordensgemeinschaft der Oblatinnen des hl. Franz von Sales (sie sehen ihr Wirken als Dienst am Nächsten und widmen sich vor allem der Jugenderziehung, wie Mädchenwohnheime, Schulen, Kindergärten, Religionsunterricht an öffentlichen Schulen und in den Missionen, und auch als Krankenschwestern) betreut.
Bereits in prähistorischen Zeiten pilgerten Menschen auf den Pöstlingberg – allerdings zu einer Steinkluft, die sich auf dem Wanderweg vom Collegium Petrinum ausgehend (parallel zum heutigen Kreuzweg ) im Wald auf ca´3/4 Höhe vom Pöstlingberg befindet. Dort trifft man zu allen Jahreszeiten Menschen an, die sich hier Ruhe- oder Kraft suchend einfinden. Besonders nachts, wenn viele Kerzen die Steinkluft mit einer Madonna und den umliegenden Wald beleuchten, strahlt dieser Ort eine besondere Mystik aus. Vor dieser Kultstätte sprudelt eine heilbringende Quelle aus dem Erdboden.
Wer in der Nähe des turbulenten Stadtlebens einen heilsamen Ort sucht, ist hier genau richtig!
Sonstiges
Messen:
Montag bis Samstag 10 Uhr
Donnerstag 19 Uhr (entfällt in den Ferien)
Sonn- und Feiertag 09:05, 10:30 und 16:30 Uhr (die Messe um 16:30 Uhr entfällt Ostermontag, Pfingstmontag und Stefanitag)
Impressum und Copyright:
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Hauptabteilung IV - Pastorale Konzeption
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Stand: Juni 2024 - Keine Gewähr - www.martinuswege.eu