Sehenswertes - Kirchen & Kapellen
Dom- und Stadtpfarre zum Hl. Martin
Kontaktadresse:
Dompfarre Eisenstadt
Pfarrgasse 32, 7000 Eisenstadt
Tel.: 0043 2682 62717
Öffnungszeitraum: Heilige Messen an Sonntagen im Dom:
Samstag, Sonntagvorabend:
Oktober - März: 18:00 Uhr
April - September: 19:00 Uhr
Sonntag: 09:00 Uhr
11:00 Uhr
Oktober - März: 18:00 Uhr
April - September: 19:00 Uhr
Montag 07:00 Uhr Hl. Messe (Familienkapelle)
19:00 Uhr Hl. Messe (Familienkapelle)
Dienstag 09:00 - 10:00 Uhr Eucharistische Anbetung (Familienkapelle)
18:30 Uhr Rosenkranz (Familienkapelle)
19:00 Uhr Hl. Messe (Familienkapelle)
Mittwoch 07:00 Uhr Hl. Messe (Familienkapelle)
19:00 Uhr Hl. Messe (Familienkapelle)
Donnerstag 18:00 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten
18:30 Uhr Rosenkranz (Familienkapelle)
19:00 Uhr Hl. Messe (Familienkapelle)
Freitag 07:00 Uhr Hl. Messe (Familienkapelle)
19:00 Uhr Hl. Messe (Dom)
anschl. "Stunde der Barmherzigkeit"
gestaltete eucharistische Anbetung (Familienkapelle)
Die Landeshaupt- und Freistadt Eisenstadt liegt am Fuß des Leithagebirges und reicht mit ihren Neubaugebieten bis in die Wulkaebene. Erstmals wird Eisenstadt 1264 urkundlich erwähnt. In diesem Jahr wird eine Martinskapelle in – frei übersetzt – Kleinmartinsdorf genannt. 1373 wird die Siedlung erstmals als „Eisenstat“ bezeichnet. Die bäuerliche Dorfsiedlung entwickelte sich ab dem 12. Jahrhundert mit drei parallelen Straßenzügen (heute Hauptstraße, Pfarrgasse/Domplatz, Haydngasse). Im Nordwesten der Siedlung, im Bereich des heutigen Schlosses Esterházy, wurde im 13. bzw. 14. Jahrhundert eine Burg errichtet. 1371 erhielt Eisenstadt das Recht des Mauerbaus, 1377 ein grundherrliches Stadtrecht. Damit setzte ein weiterer Aufschwung ein.
1648 wurde Eisenstadt mit Ausnahme des Schlosses und des anschließenden Schlossgrunds, die unter der Herrschaft der Esterházy verblieben, zur königlichen Freistadt erhoben. Eisenstadt ist seit 1925 Landeshauptstadt des Burgenlands und Sitz des 1960 gegründeten Bistums Eisenstadt.
Über das Alter der Pfarre lassen sich keine endgültigen Aussagen treffen. Wir dürfen in der 1264 genannten Martinskapelle im Bereich des heutigen Domes vermutlich eine sogenannte „Niederkirche“ sehen, der vor der endgültigen Verfestigung des Pfarrnetzes bereits pfarrliche Funktionen zukamen. Im Jahr 1318 werden eine „ecclesia sancti Martini“ und ein „plebanus“, also eine Martinskirche und ein Seelsorger/Pfarrer genannt. Eine Pfarre ist urkundlich erstmals 1415 nachweisbar.
Der Seelsorgesprengel der Pfarre umfasste zunächst ganz Eisenstadt; nach der Freistadterhebung konnte Paul Graf Esterházy 1655 die Zustimmung zur Errichtung einer eigenen Pfarre erwirken, der sogenannte Schlossgrund schied somit aus dem Jurisdiktionsbereich des Stadtpfarrers aus. Damit wurde die Grundlage der heutigen Propstei- und Stadtpfarre Oberberg gelegt. Im Stadtgebiet von Eisenstadt in seinem heutigen Gebietsumfang befinden sich auch die beiden Stadtpfarren Kleinhöflein und St. Georgen.
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Stand: Juni 2024 - Keine Gewähr - www.martinuswege.eu