Sehenswertes - Kirchen & Kapellen
Pfarrkirche zum Hl. Andreas
Kontaktadresse:
Römisch-Katholisches Pfarramt Antau
Untere Hauptstraße 2, 7042 Antau
Tel.: 0043 676 880703061
Öffnungszeiten: Öffnungszeiten der Kirche jeweils zu den Gottesdiensten bzw. nach Anfragen.
Gottesdienst am Sonntag um 8.30 Uhr
Gottesdienst Wochentags um 18.00 Uhr am Dienstag oder Mittwoch
Rosenkranzgebet jeden Donnerstag um 18.00 Uhr
Im Mai täglich Maiandacht
Im Oktober täglich Rosenkranzgebet
Bereits 1390 wurde erstmals eine Kirche im heutigen Antau erwähnt. Im Jahr 1402 wird diese zur Pfarrkirche erhoben.
Um ca 1529 wurden im heutigen Burgenland/Antau Kroaten angesiedelt. Bis heute werden auch noch die Gottesdienste eine Woche in deutscher und eine Woche in kroatischer Sprache abgehalten. 1641 wurde ein hölzerner Glockenstuhl mit zwei Glocken aufgesetzt. Im Verlauf der zweiten Wiener Türkenbelagerung brannte die Kirche 1683 ab. Unter Verwendung von älterem Mauerwerk wurde die Kirche in den Jahren 1809 und 1810 neu und größer – mit 3 Altären - aufgebaut. 1853 wurde die Kirche abermals durch einen Brand völlig zerstört und 1854 wieder errichtet. 1898 wurde der jetzige Kirchturm angebaut.
1902 konnte das Bild des Hl. Andreas, gemalt von Franz Storno aus Sopron, angeschafft werden und hängt an der Apsiswand der Kirche. 1911 wurde die noch heute gespielte Orgel in Betrieb genommen. 1921 Renovierung und Anschaffung eines „Heiligen Grabes“ für die Osterzeit. 1923 Ankauf eines Hochaltars und eines Marienaltars sowie zwei große Glocken. 1927 Turm-renovierung samt Kupferblecheindeckung. 1942 Demontage der Kirchenglocken für Kriegszwecke. 1950 drei neue Kirchenglocken werden geweiht. 1964 Außenrenovierung samt neuer Kirchendacheindeckung. Im Zuge der Innenrenovierung 1966 mit Kirchenkonsekration, wurden zum Leidwesen der Bevölkerung, die Altäre, die Kanzel, die Kommunionbank, sowie die Innenmalerei entfernt. 1984, 2008 und 2013 wurden abermals umfassende Renovierungsarbeiten an der Pfarrkirche vorgenommen.
Aus dem 18. Jahrhundert stammen das Taufbecken und das darüber hängende Kruzifix.
Am linken Seitenalter aus dem Jahr 1984, ist eine Glockenmadonna „Eisenstädter Gnadenbild“ aufgestellt.
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Stand: Juni 2024 - Keine Gewähr - www.martinuswege.eu