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Sehenswertes - Kirchen & Kapellen

Katholische Kirche St. Georg und Jakobus

Adresse:
Kirchplatz 2, 88316 Isny im Allgäu

Dekanat Allgäu-Oberschwaben

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Kontaktadresse:
Kath. Kirchengemeinde St. Georg und Jakobus
Kanzleistraße 23, 88316 Isny im Allgäu
Tel.: 0049 7562 97110

E-Mail

 

Um 1040 Graf Wolfrad II. von Altshausen-Veringen und seine Gemahlin Hiltrud stiften in ihrem Herrschaftsort Isny eine Kirche

15.12.1042 Bischof Eberhard I. von Konstanz weiht die neu erbaute Kirche.

Um 1090 Graf Manegold I. und Gräfin Liutphild von Altshausen-Veringen stiften in und um Isny 12 Bauerngüter für einen Klosterbau mit einer Familiengrablege

7.2.1096 Hochromanische Isnyer Klosteranlage mit Benediktinermönchen aus Altshausen und Hirsau besiedelt und geweiht

1100 Tod des ersten Abtes Manegold

1104 Graf Manegold I. von Altshausen wird ebenfalls in der Kirche bestattet

1109 Papst Paschalis II. bestätigt das Kloster

Um 1180 Abteikirche verändert - Glasfenster eingefügt

Um 1189 Isnyer Benediktinerinnen-Konvent nach Rohrdorf verlegt

1269 Feuersbrunst legt das Kloster in Schutt und Asche - Wiederaufbau

1284 Stadt und Abtei Opfer eines Großbrandes - Beginn des Wiederaufbaus durch Frater Heinrich von Brunow

28.2.1288 Bischof Konrad von Toul weiht die beiden neuen Hallenkirchen

Um 1296 Wiederaufbau der Klostergebäude

1301 Kreuzgang erwähnt

1324 Klosteranlage erneuert

1345 Isnyer "Münster" erhält weiteren Altar

1350 Konvent stirbt durch die Pest völlig aus

4.7.1391 Marienkapelle erstmals genannt

1462-1500 Klosterkirche umgebaut und neu ausgestattet

1464 Neue Monstranz für St. Jakob und Georg

1481-1484 Kreuzgang, Refektorium und Zellen gotisch umgestaltet

1505 Das Kloster wird im Gefolge einer Konventsreform neu ummauert

6.7.1534 Isnyer Bürger dringen in die Abteikirche ein und entfernen alle Bildwerke

1534-1546 Die Klosterkirche bleibt für Isnyer Katholiken verschlossen

1608-1617 Baumaßnahmen in Kloster und Kirche

Um 1613 Marienkapelle erneuert

11.11.1617 Weihe der umgebauten Konvents und Pfarrkirche St. Georg und Jakobus

15.9.1631 Stadt und Kloster durch Großbrand abermals eingeäschert

1632-1647 Schweden verwüsten Abtei und Kirche

1650-1666 Die Klosteranlage wird durch Bregenzerwälder Baumeister wie Michael Beer frühbarock erneuert

1661-1666 Die Graubünder Barbieri bauen die Abtei- und Pfarrkirche größtenteils neu auf

24.8.1666 Weihe des frühbarocken Sakralbaus

1690 Johann Heiss malt neues Hochaltarblatt

1709 Glockenturm vollendet

1735 Neues Chorgestühl und Chororgel

Um 1750 Die Abtei Isny zählt 29 Religiosen

1757-1759 Johann Georg Gigl stuckiert die Klosterkirche neu aus - Johann Michael Holzhey malt die Rokokofresken

1758-1764 Jakob Ruez gestaltet neue Altäre

1.8.1760 Weihe des spätbarocken Hochaltars

4.10.1781 Kloster Isny wird vogtfrei - Abt Alphons II. Pfaundler ist Reichsprälat

1802 Kloster Isny wird säkularisiert und fällt mit der Stadt an Reichsgraf Otto Wilhelm von Quadt-Wykradt

12.4.1803 Der letzte Abt Rupert verlässt Isny

1.6.1803 Der Konvent muss das "Schloss" räumen

1829 Die Gruft der Truchsesse wirde geöffnet

1868 Die Standesherrschaft schenkt die Kirche an die Georgsgemeinde

1888 Zweite Stadtpfarrei St. Maria gegründet

1902-1903 Josef Cades erbaut St. Maria

1946-1947 Die frühere Klosterkirche wird erstmals renoviert

1994-1996 Pfarrkirche St. Georg und Jakobus innen umfassend restauriert

1996 Kirchengemeinden und Stadt begehen die Neunhundert-Jahrfeier des Klosters Isny

15.9.1996 Diözesanbischof Dr. Walter Kasper weiht den neuen Choraltar


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Stand: Juni 2024 - Keine Gewähr - www.martinuswege.eu