Sehenswertes - Einrichtungen
St. Irminen/Vereinigte Hospitien - Zugang von der Windmühlenstraße
In den römischen Speicheranlagen (horrea) an der Mosel war ein Frauenkloster entstanden, dessen 2. Äbtissin die hl. Irmina von Oeren (+ um 710) wurde, eine Witwe und Mutter mehrerer Kinder, eine Ahnfrau von Karl dem Großen. Sie stattete das Kloster mit Schenkungen aus Familienbesitz aus und wurde zur Mitbegründerin der Abtei Echternach. Seit Karls des Großen Zeiten sind die Klöster und Städte verpflichtet, ein Hospiz für Arme und Kranke zu betreiben. Als Napoleon alle Klöster in Trier enteignete, fasste er deren Grundbesitz zusammen zu den Vereinigten Hospitien, einer großartigen sozialen Einrichtung (sie umfasst heute u.a. eine Geriatrische Rehabilitationsklinik, Altenheime, Kinderheim, Kinderkrippe, Wohn-und Pflegeheim für Multiple Sklerose-Kranke). Nebenan das Frauenhaus und Kinderheim des SKF und die Krankenanstalt Mutterhaus der Borromäerinnen: Seit 1300 Jahren wird hier ununterbrochen karitativ gearbeitet. Das Eingangstor am Irminenfreihof zeigt die sieben Werke der Barmherzigkeit des Konzer Bildhauers Rudolf Pütz.
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Spiritueller Impuls: Martin teilt
Noch als Soldat war er ob seiner guten Werke ein musterhafter Taufbewerber: Er stand nämlich den Notleidenden bei, half den Armen, speiste die Hungrigen, bekleidete die Nackten und behielt von seinem Militärsold nur so viel für sich, wie er zum täglichen Leben brauchte (vgl. Vita, 2).
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Stand: Juni 2024 - Keine Gewähr - www.martinuswege.eu