Sehenswertes - Einrichtungen
Böhmerkloster St. Elisabeth
Etappen:
RW-39 Stadtgang Trier
1864 ziehen Franziskanerinnen von Nonnenwerth in das neuerrichtete „Kloster St. Elisabeth“ ein und betreiben dort ein Altenheim (bis heute!), einen Kindergarten, ambulante Krankenpflege und arbeiten in der Pfarrseelsorge mit.
Ein Elisabethrelief über dem Eingang zeigt die hl. Elisabeth, die einem Armen Brot reicht. Elisabeth, Landgräfin von Thüringen (1207-31), lebt alternativ, will nichts von dem essen, was den Bauern zu Unrecht abgenommen worden sei, unterstützt eigenhändig Arme und Kranke. Bei einer Hungersnot verteilt sie mit Billigung ihres Mannes die finanziellen Ressourcen der Wartburg bei Eisenach an Arme. Nach dem Tod ihres Mannes auf einem Kreuzzug muss sie mit ihren Kindern die Wartburg verlassen, gründet in Wetzlar ein Krankenhaus, das sie selbst leitet. Wie der hl. Martin engagiert sie sich für das Leben, wo immer es bedroht ist.
https://www.heiligenlexikon.de/BiographienE/Elisabeth_von_Thueringen.htm
Spiritueller Impuls: Ein Wort der hl. Elisabeth „Habe ich euch nicht gesagt, dass wir die Menschen sollen fröhlich machen.“