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Sehenswertes - Besonderheiten

Gedenkstätte SS-Sonderlager - KZ Hinzert mit Friedhofskapelle

 

Öffnungszeiten: des Dokumentationshauses: Dienstag-Freitag von 9:00 bis 17:00 Uhr, an WE von 14:00 bis 17:00 Uhr.

Im KZ Hinzert mussten zwischen 1939 und 1945 mehr als 13.000 Männer aus Luxemburg, Belgien, Frankreich, Deutschland, den Niederlanden, Polen und Russland unter dem Terror der SS leiden; mindestens 321 von ihnen wurden dort ermordet oder sind an den Folgen von Lagerterror, Krankheit, Entkräftung oder Hunger gestorben. An sie erinnern seit 1946 ein Ehrenfriedhof, ein Mahnmal und eine Kapelle. Im Gelände zerstreut gibt es viele Stätten der Unmenschlichkeit, die zum Nachdenken einladen. 2005 wurde das Dokumentations- und Begegnungshaus gebaut, das in einer Dauerausstellung über die Geschichte des Lagers, die Häftlinge und die Täter informiert.
Das Mahnmal des luxemburgischen Künstlers Lucien Wercollier, der selbst Häftling in Hinzert war, wurde 1986 enthüllt. Drei gebeugt stehende Häftlinge bilden eine schützende Wölbung über einer Feuerschale. Auf dem runden Granitsockel befindet sich die Inschrift: DURCHDRINGEN VON MENSCHLICHKEIT. FRIEDEN UND GERECHTIGKEIT. Die Gräber der Geschundenen und Ermordeten müssen auch nach dem Verschwinden des Sonderlagers für immer eine Mahnung bleiben, damit das Opfer der hier begrabenen nicht umsonst war.

www.roscheiderhof.de/kulturdb/client/einObjekt.php?id=1032


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