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Sehenswertes - Besonderheiten

Der Alte Rain

 

Das Gebiet des „Alten Rains“ war Teil eines dem Schönbuch umfassenden Walles mit Eichenzaun und Graben, der schon 1551 erwähnt wird. Dieser Waldzaun diente dazu, dass das Wild nicht in die Felder gelangen konnte um dort Schaden anzurichten. Der Zaun und der Wall mussten von den Herrenberger Bürgen bis in das 19. Jahrhundert in Fronarbeit unterhalten werden. Die erste ältere Grenzlinie wird „Alter Rain“ genannt im Gegensatz zum „Neuen Rain“, der ca. 150 Meter im Waldinneren, Richtung Nufringen, verläuft.
Die Forche auf dem „Alten Rain“ markierte den Punkt, von dem man eine herrliche Fernsicht hatte. Leider hat der Baumwuchs (aus dem Jungwuchs wurde Hochwald) diese Sicht sehr stark eingeschränkt. Den Schwarzwald mit der Hornisgrinde, die Baar mit dem Lupfen und die Alb mit ihren Tafelbergkette von Balingen bis zum Rossberg konnte man sehen. In das Gäu können wir aber immer noch einen Blick werfen, heute besser über den Aussichtspunkt ein paar Meter Richtung „Alter Rain“.

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