Sehenswertes - Besonderheiten
Das Rote Meer
Das „Rote Meer“ hat keinen Bezug zum Alten Testament. Der Volksmund hat ihn erfunden. In der mit Wasser gefüllten Mulde lagerten hölzerne Leitungsrohre (Teuchel) für den Dekanatsbrunnen. Durch den Bunten Mergel, der als Gesteinsschicht hier angesiedelt ist, wurde das Wasser rot gefärbt.
Die Eiche am „Roten Meer“
In Knaurs Naturführer ist sie erwähnt. Sie hat ein geschätztes Alter von 350 Jahren und in Brusthöhe einen Umfang von 5.50 Meter. Sie ist der größte Baum auf der Herrenberger Markung und diente früher als „Hut-Eiche“ zum Schutz des Weideviehes vor der Hitze, das über die Kuhsteige, bis zum „Alten Rain“ geführt wurde. Auch die Lämmleshalde erinnert an diese Zeit und an den Weidebetrieb. Die „Letzte“ der fünf auf Herrenberger Gemarkung gestandenen, gewaltigen Bäume.
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