Martinusweg-Mittelroute Via Sancti Martini

Szombathely (Ungarn) - Österreich - Deutschland - Luxemburg - Belgien - Tours (Frankreich)



Wegverlauf - Hauptweg

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HW-31-02 Neuhaus am Inn - Tettenweis

Etappenstart: Neuhaus am Inn
Länge: 21 km
Höhenmeter bergauf: 276 m
Dauer: 6,2 Std.

Höhenprofil - Eventuelle Abweichungen beim Gesamtanstieg (Höhenmeter bergauf)
sind durch das verwendete Höhenmodell begründet.

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Beschreibung
Ab Neuhaus verlassen wir das Inntal und pilgern weiter durch das Tal der Rott.
Unweit von Neuhaus entfernt bei Weihmörting – dieser Ortsname wird uns noch ein zweites Mal begegnen – überqueren wir auf einer originellen Holzbrücke das erste Mal die Rott. Danach schwenken wir von der sehr befahrenen Hauptstraße ab und nützen die Gemeindestraße bis Mittich. Hier suchen wir die Unterführung des Fußweges auf die andere Seite der B 512 hinüber. Etwas eingezwängt zwischen Bundesstraße und Industriegebiet ziehen wir gefahrlos weiter bis zur Koloman-Kapelle und schwenken dort nach rechts ab.
Am Kreisel halten wir uns links und folgen dem Sträßchen durch die Autobahn-Unterführung bis zu den beiden letzten Höfen auf Neuhauser Gemeindegebiet. Nach rechts hin wandern wir nunmehr auf der Gemarkung von Ruhstorf weiter und streben wieder der Rott zu. Den Fluß überqueren wir zweimal bei einem Sägewerk und gelangen danach zu dem engeren Ortsbereich. Vorbei an der „Senioren-Residenz Sonnenschein“, am Rathaus, an der Bahnüberquerung und an der Marienkirche (lohnender Besuch) erreichen wir das Ortszentrum.
Wir suchen die Römerstraße und folgen dieser bis zum südlichen Ortsende, wo uns der Weg nach rechts hinauf zur Siebenschläferkirche (einzige nördlich der Alpen!) von Rotthof – begleitet von einem eindrucksvollen, seinerzeit mit Jugendlichen gestalteten Kreuzweg – führt. Neben dem Kunstgenuss hat man von dieser kleinen Anhöhe auch einen Panoramablick über das Rottal und an Föhntagen bis zu den Alpen.
Von Rotthof aus ziehen wir weiter über Linden und Oberschwärzenbach nach Tettenweis. Hier erwartet uns eine neu renovierte St. Martinskirche (die beim letzten Hochwasser stark in Mitleidenschaft gezogen worden war), eine stattliche Klosteranlage (Benediktinerinnen-Abtei St. Gertrud) und nicht zuletzt auch ein gut bürgerliches Gasthaus. Bekannt ist Tettenweis natürlich auch durch seinen berühmten Sohn, den späteren Malerfürsten Franz (von) Stuck, der hier unweit der Kirche geboren wurde; sein Geburtshaus beherbergt ein kleines Museum.
Wir verlassen Tettenweis hinter der Klosteranlage und orientieren uns, vorbei am alten Pfarrhof, hinauf zur Anhöhe Holzhäuser. Über beschauliche Feldwege gelangen wir nach Mitter- und Klein-Haarbach. Die wenigen Häuser des kleinen Weilers sind bald durchquert, so dass uns der Weg leicht ansteigend zum Wald hinauf führen kann. Am Ende des kurzen Stücks durch den Wald öffnet sich bei einem Wegkreuz der weite Blick ins Rottal. Sobald man sich losreißen kann, bringt uns der Weg nach Poigham, einem weiteren Ortsteil von Tettenweis. Wo der Feldweg auf die Dorfstraße trifft, erwarten uns zunächst eine Kapelle und kurz danach der Gasthof Guggenberger zur Rast und Labung! Hier endet die Etappe.

Streckenverlauf

Neuhaus am Inn - Weihmörting - Mittich - Ruhstorfer See - Ruhstorf an der Rott - Rotthof - Linden - Freiung - Mitterham - Oberschwärzenbach - Tettenweis - Lohbuckel - Kleinhaarbach - Poigham

Übernachtungsmöglichkeiten

Neuhaus am Inn - Tettenweis

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Stand: Oktober 2023 - Keine Gewähr - www.martinuswege.eu