Martinusweg-Mittelroute Via Sancti Martini

Szombathely (Ungarn) - Österreich - Deutschland - Luxemburg - Belgien - Tours (Frankreich)



Wegverlauf - Hauptweg

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HW-39-17 Trier - Langsur (D)

Etappenstart: Trier
Länge: 13 km
Höhenmeter bergauf: 364 m
Dauer: 4,5 Std.

Höhenprofil - Eventuelle Abweichungen beim Gesamtanstieg (Höhenmeter bergauf)
sind durch das verwendete Höhenmodell begründet.

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Beschreibung
Vom Jugendwerk Don Bosco an geht es auf der Gneisenaustraße leicht bergan bis „Am Irminenwingert“. Am Ende der Straße erinnern Reste des Lenus-Mars-Tempels an eine monumentale keltische Tempelanlage, die noch zu Martins Zeiten wegen ihrer Heilquellen viel besucht war. Man überquert schräg die Straße „Am Irrbach“. Geradeaus geht es weiter über die Straßen Reichtersberg, Schweringstraße, Udostraße. Von der Udostraße geht links die Greilerstraße ab, von der wiederum nach Überqueren der Burgmühlenstraße die St. Helenastraße. In ihr befindet sich die Eurener Pfarrkirche St. Helena.
Von der St. Helenastraße gelangt man kurz in die Tempelherrenstraße, von ihr biegt links die Dronkestr. ab; an deren Ende kommt man auf „Vor Plein“. Dieser asphaltierte, schlaglochreiche Weg (wenig Autoverkehr!) führt nach Zewen in die Gutenbergstraße. Von ihr zweigt rechts bald ab „Im Wangertsfeld“, geradeaus kommt dann die Marienstraße, die auf die Alzenachstraße stößt. An deren Ende geht es links auf einem Stück Feldweg zur Grothstraße, über die Kirchenstraße hinweg weiter zur schmalen Eulenstraße. Sie stößt auf die bergab führende Waldstraße. Von ihr biegt rechts die Lindscheidstraße ab, an der die Kirche St. Martinus liegt.
Von der Pfarrkirche St. Martinus in Trier-Zewen aus führt der Weg weiter durch die Turmstraße bis zur Kanzelstraße. An deren unterem Ende sieht man den Zewener Turm. Unser Weg aber geht bergan durch die steile Kanzelstraße, ausgeschildert als Moselsteig. Nachdem die Kanzelstraße einen Bogen nach rechts gemacht hat und jetzt Amselweg heißt, führt bald links ein gepflasterter Fußweg an der ersten Häusergruppe vorbei über einige Treppen hinauf zu einem Waldweg. Hier geht man links und bleibt für ein kurzes Stück auf dem Moselsteig, hält sich an der ersten Gabelung rechts und an der zweiten Gabelung links (!). Diese Gabelung ist eine Spitzkehre des Moselhöhenwegs (schwarzes M auf weißem Grund), der uns nach Wasserbillig bringt.
Auf diesem Wanderweg kommen wir nach Igel, zunächst am nördlichen Ortsrand entlang, bis er in die Straße Hohler Weg mündet. Auf ihm bleiben wir, und verlassen den Moselhöhenweg für ein kurzes Stück, bis wir linker Hand die ehemalige Pfarrkirche St. Dionysius erreichen. Von hier aus hat man einen schönen Blick auf die Igeler Säule und über das Moseltal hinweg. Eine steile Treppe führt durch den gepflegten Säulengarten hinab zur Igeler Säule, einem Pfeilergrabdenkmal aus dem 3. Jahrhundert. Auf dem Rückweg von Trier nach Tours 386 dürfte der hl. Martin dieses Monument gesehen haben!
Das Ende der letzten Etappe auf deutschen Boden, den Grenzfluss Sauer, kann man auf zwei Wegen erreichen. Entweder folgt man dem Moselhöhenweg entlang der vielbefahrenen Trierer Straße Richtung Wasserbillig, von ihr biegt rechts die Waldstraße ab, 10 m weiter die kurze Bachstraße. An deren Ende führt der Moselhöhenweg linker Hand über eine Treppe auf einem Waldpfad steil bergan. Der mündet auf eine Landstraße, die zur Siedlung Schauinsland führt, auf der man links abbiegend zur Weinbergschleife kommt.
Weniger steil ist der Weg, wenn man von der Igeler Säule ein Stück an der Trierer Straße entlang geht dann rechts abbiegt in die Waldstraße und weitergeht in den Hohler Weg. Ein Stückchen auf dem Hohler Weg weiter bergan, bis links ein schöner Waldweg nach Schauinsland abzweigt. Vom Platz vor dem Dionysiusfels, aus dem der Altar der neuen Pfarrkirche stammt – ein Ort, so recht geeignet zum Meditieren! – sieht man schon die Landstraße, die zur Siedlung Schauinsland führt. Da trifft man wieder auf den Moselhöhenweg mit herrlicher Aussicht ins Moseltal.
Auf halbem Weg befindet sich das Grutenhäuschen, ein römischer Grabtempel. So ähnlich mag die Kapellenanlage ausgesehen haben, die in Tours über dem Grab des hl. Martin errichtet wurde.
Der Moselhöhenweg überquert dann eine Landstraße und ein Bächlein, bis er kurz vor Wasserbilligerbrück rechtwinklig abbiegt in Richtung Mosel. In Wasserbilligerbrück trifft er auf die Moselstraße, die zur Brücke über die Sauer nach Wasserbillig mit der Kirche St. Martin führt. Die Mitte der Sauer bildet die Staatsgrenze zu Luxemburg.

Streckenverlauf

Trier - Euren - Zewen - Igel - Wasserbilligerbrück

Übernachtungsmöglichkeiten

Trier - Wasserbillig - Oberbillig

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Stand: Oktober 2023 - Keine Gewähr - www.martinuswege.eu