Martinusweg-Mittelroute Via Sancti Martini

Szombathely (Ungarn) - Österreich - Deutschland - Luxemburg - Belgien - Tours (Frankreich)



Wegverlauf - Hauptweg

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HW-39-13 Hermeskeil - Reinsfeld

Etappenstart: Hermeskeil
Länge: 16 km
Höhenmeter bergauf: 273 m
Dauer: 4,9 Std.

Höhenprofil - Eventuelle Abweichungen beim Gesamtanstieg (Höhenmeter bergauf)
sind durch das verwendete Höhenmodell begründet.

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Beschreibung
Die Etappe von Hermeskeil nach Reinsfeld über 16,3 km beginnt an der Pfarrkirche St. Martinus in der Martinusstraße. Die Strecke Hermeskeil – Reinsfeld ist ab Mai 2023 mit Wegweisern, sowie Hinweisschildern zum Leben des Hl. Martin ausgeschildert.
Der Martinusstraße folgen Sie in nord-östlicher Richtung ortsauswärts bis zum Friedhof auf der linken Seite. Den Friedhof betreten Sie durch ein kleines Tor und gehen bis kurz vor die Friedhofskapelle, hier links und die nächste Möglichkeit rechts, an den Grabfeldern der Franziskanerinnen vorbei. Folgen Sie der Wegführung längs des Gebäudes und den historischen Grabsteinen und schlagen Sie den Weg nach links zum Denkmal „Weg der Erinnerung“ ein. Verlassen Sie den Friedhof am süd-westlichen Ausgang Hirtenweg.
Pilgern Sie vom Hirtenweg in die Koblenzerstraße (geradeaus) bis zur Kreuzung. Auf der linken Seite finden Sie die nächste Hinweistafel am Denkmal des „Hl. Martin“. Von hier aus führt Sie der Weg die Koblenzerstraße/B327 Richtung Innenstadt bis zur Fußgängerzone „Langer Markt“. Am Rathaus befindet sich die nächste Tafel.
Nun wechseln Sie von der Fußgängerzone über die Ampel in die Kunickerstraße und folgen dieser in die Klosterstraße. Nach ca. 650 m biegen Sie rechts ab in die Straße „Klostersiedlung“. Hier erreichen Sie das ehemalige Franziskanerkloster Hermeskeil. An der Kirchenmauer befindet sich wieder eine Tafel.
Unser Weg führt uns über die Zufahrt in den „Franziskusweg“ und dann in den „Mühlenweg“, welchem wir rechts rum folgen bis in die „Bahnhofstraße“. Dieser folgen wir links rum bis zum ehemaligen Bahnhofsgebäude, an dem sich der Start des „Ruwer-Hochwald-Radweges“ befindet. Über diesen laufen wir bis zur Zuwegung zu den Einkaufszentren „Am Dörrenbach“.
Hier haben Sie die Möglichkeit sich nochmals für die Pilgertour einzudecken/einzukaufen.
Vom Parkplatz aus folgen Sie der Straße „Am Dörrenbach“ links rum, nach ca. 150 m biegen Sie rechts ab über die Brücke und links in den Wanderweg „Hk1“. Am Erzbergbrunnen finden Sie die nächste Tafel. Weiter geht es auf dem „Hk1“, ca. 1,8 km, bis zur Abzweigung Richtung Reinsfeld. An der Abzweigung finden Sie wieder eine Tafel aus dem Leben des heiligen Martin von Tours. Gehen Sie nun weiter auf dem „Hk1“ bis Pölert-Bahnhof, zwischendurch befindet sich eine weitere Hinweistafel am Wegkreuz.
Am Pölert-Bahnhof angekommen müssen Sie der Kreisstraße links ca. 500 m folgen, (Komma ergänzt) um dann auf den Zubringer zur Autobahn (rechts) zu kommen. Am Ende der Straße führt Sie der Weg nach rechts auf einen Feldweg, der nach ca. 50 m links zwischen den Felder den Blick auf die Gedenkstätte SS-Sonderlager/KZ Hinzert freigibt. Folgend Sie dem Weg weiter bergab. Am Fuße des Hügels kommt die Gedenkstätte links wieder in Ihr Blickfeld, wo auch eine Tafel angebracht ist. Folgen Sie dem Weg weiter, dieser biegt dann links ab Richtung Gedenkstätte auf einem asphaltierten Weg.
Gedenkstätte Hinzert:
„Hier war fast das ganze Europa.“ Gefangene aus 20 Nationen und unterschiedlichen Haftgründen waren im SS-Sonderlager/KZ Hinzert inhaftiert. Die heutige Gedenkstätte ist ein Erinnerungsort mit europäischer Dimension. In der Dauerausstellung können Sie sich in einer guten Stunde über die Geschichte zwischen 1939 und 1945 sowie die Nachkriegsgeschichte informieren. Zur Gedenkstätte gehören auch ein Friedhof und eine Kapelle.
Nähere Informationen unter www.gedenkstaette-hinzert-rlp.de.

Nach einem möglichen Kurzbesuch der Gedenkstätte führt uns der Weg unter der Autobahnbrücke über die Anbindung „Ruwer-Hochwald-Radweg“ Richtung Reinsfeld (SU1 + SU2). Wenn wir über die „Meisbrück“ (Brücke über die Landesstraße 151) gelaufen sind, folgen wir dem Feldweg rechts und queren die Landstraße 148, um in Richtung „Altes Forsthaus Meisbrück“ zu gelangen. Vor dem Forsthaus biegen wir links ab und gehen auf Reinsfeld zu.
Wir erreichen die „Siedlungsstraße“, der wir links rum folgen bis zur „Trierer Straße“. Hier biegen wir rechts ab und nach einem kleinen Anstieg geht es geradeaus weiter in die „Brunnenstraße“. Am Ende erreichen wir die Parkanlage an der katholischen Kirche St. Remigius, wo sich die letzte Hinweistafel auf unserem Weg befindet. In der Schulstraße 1 befindet sich die St. Martinus-Förderschule.
Wem der Weg bis Riveris (Etappe HW-39-14) über 14,3 km zu weit ist, kann in Reinsfeld ein Nachtquartier finden. Gerne ist Ihnen hier das Team der Tourist-Information Hermeskeil bei der Suche behilflich unter www.hermeskeil.de/tourismus/ihre-tourist-information/.

Streckenverlauf

Hermeskeil - Bahnhof Pölerter - Gedenkstätte SS-Sonderlager/KZ Hinzert - Reinsfeld

Übernachtungsmöglichkeiten

Hermeskeil - Reinsfeld

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Stand: Oktober 2023 - Keine Gewähr - www.martinuswege.eu