Streckenverlauf und Sehenswertes
Landshut - Landshut-West - Landshut-Süd - Schloßberg - Tiefenbach - Hofham - EchingGastbetriebe
Landshut - EchingFahrplanservice für Tagespilger
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Die Etappe beginnt an der Basilika St. Martin und führt über die Kirchgasse, die Bindergasse und die Kolpingstraße zur Kirche St. Jodok. Von dort aus folgen wir der Jodokgasse zur Dominikanerkirche St. Blasius. Von dort verläuft der Weg durch die Altstadt zur großen Isar.
Man überquert die Große und die Kleine Isar und gelangt zur Zisterzienserinnen-Abtei Seligenthal, wo man ggf. sein Quartier aufschlagen kann, um auch noch einen zweiten Tag in Landshut zu erleben. Von Seligenthal aus wird man sodann durch Parkanlagen auch noch zum Klinikvorplatz geführt, wo den Pilger eine Martinsplastik erwartet, die von dem berühmten Bildhauer Fritz Koenig stammt, und gleichsam dort verabschiedet, um danach zur südwestlichen Stadtgrenze zu gelangen. Wir laufen entlang des Stadionweges und überqueren an der Eishalle die Brücke über die Isar.
Wir verlassen Landshut jenseits der Isar bei der Äußeren Münchner Straße. Der Martinusweg verläuft dabei längere Zeit neben der einstigen Bundesstraße 11 (nunmehrigen Staatsstraße 2350) entlang, allerdings auf einer verkehrsberuhigten Anliegerstraße, die immer wieder in einen bloßen Rad- und Fußweg übergeht. Auf dieser Strecke tangieren wir ein kurzes Stück den Gemeindebereich von Tiefenbach und gelangen alsbald auf das Gebiet der Gemeinde Eching.
Wir folgen dem Rad- und Fußweg bis zur Brücke über die einstige Bundesstraße 11 hinüber in den Ortsteil Hofham; dort steuern wir die Wehrstraße an. Kurz vor dem Isarkanal schlagen wir den Fuß- und Pilgerweg nach links ein, den uns der Bürgermeister von Eching am Kanal entlang bis zur Kirche in Eching eigens für die Via sancti Martini angeboten hat und durch den Bauhof der Gemeinde pflegen lassen will. Am Friedhof in Eching halten wir uns kurz nach rechts und achten darauf, dass wir das Gartentürchen in den Pfarrbereich nicht verpassen. Das Türchen lässt sich durch Betätigung des inneren Griffes öffnen (und danach wieder schließen!). Durch das Gelände des Pfarrheimes gelangen wir zur wunderschön beschaulichen Kirche St. Johannes Baptist, in der wir unbedingt eine Station einlegen müssen.
Hier endet diese Etappe. Wer für diesen Tag auch noch ein längeres Verweilen im nahe gelegenen Vogelparadies am Echinger Stausee einplanen möchte, der findet im Gasthaus und Hotel “Forster am See“ eine attraktive Adresse. (Nach einer Stärkung müssten sich diese Pilger dann allerdings noch ein kurzes Stück die Stauseestraße entlang bis etwa zur Vogelbeobachtungswarte begeben und dort verweilen und die zahlreichen Informationen studieren. Durch dieses Gelände käme man anderntags jedoch auch!)